المستودع الأكاديمي جامعة المدينة

Unterschiede im Freizeitverhalten: Ausdruck sozialer Ungleichheitsstrukturen oder Ergebnis individualisierter Lebensführung?

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dc.creator Isengard, Bettina
dc.date 2005
dc.date.accessioned 2013-10-16T06:59:29Z
dc.date.available 2013-10-16T06:59:29Z
dc.date.issued 2013-10-16
dc.identifier http://hdl.handle.net/10419/18317
dc.identifier ppn:478658516
dc.identifier.uri http://koha.mediu.edu.my:8181/xmlui/handle/10419/18317
dc.description In den modernen Gesellschaften ist die Freizeit eine Dimension des Lebens, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die Lebensstilforschung vertritt die Ansicht, dass sozio-ökonomische Unterschiede aufgrund der langfristigen Verbesserung der materiellen Lebensumstände an Bedeutung verloren haben und das Freizeitverhalten weitgehend von der sozialen Lage ent-koppelt ist. Dagegen sind Unterschiede in der Gestaltung der freien Zeit nach Ansicht der klassischen Ungleichheitstheorien nach wie vor Ausdruck der sozialen Lage. Die widerstrei-tenden Thesen werden empirisch mit den Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) getestet, indem der Zusammenhang zwischen Freizeitverhalten und sozialstrukturellen Merkmalen für 1990 und 2003 mit Hilfe von Random-Effects-Modellen analysiert wird. Es zeigt sich, dass die klassischen Ungleichheitsmerkmale Einkommen und Bildung neben dem Alter und dem Geschlecht nach wie vor nicht nur wichtige Einflussfaktoren sind, sondern dass im Zeitverlauf sogar eine Zunahme der Bedeutung des Einkommens zu verzeichnen ist. Die These, dass Unterschiede im Freizeitverhalten losgelöst von der sozialen Lage sind, kann somit nicht bestätigt werden.
dc.description Leisure is an important domain of life in modern societies. To find out who participates in what leisure activities, two different theoretical approaches are available. Classical inequality theories posit that differences in leisure activities are strongly connected with social position. In contrast, lifestyle theory concepts argue that socio-economic differences have lost their impact with the overall rise in living standards and that leisure activities are increasingly in-dependent of socio-economic determinants. With data from the German Socio-Economic Panel study (SOEP) we can empirically test which theoretical concept best describe differ-ences in leisure activities. By using random-effects-models for the years 1990 and 2003, we observe, that individual leisure activities depend strongly on income and education along with age and gender. Over time, the influence of income also increases. In sum, it appears that differences in leisure are indeed still strongly connected with socio-economic status.
dc.language deu
dc.publisher Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin
dc.relation DIW-Diskussionspapiere 466
dc.rights http://www.econstor.eu/dspace/Nutzungsbedingungen
dc.subject I31
dc.subject D12
dc.subject C23
dc.subject ddc:330
dc.subject Sozialstrukturanalyse
dc.subject Lebensstilforschung
dc.subject Einkommen
dc.subject Sozio-ökonomisches Panel
dc.subject social structure
dc.subject lifestyle research
dc.subject income
dc.subject German Socio-Economic Panel
dc.title Unterschiede im Freizeitverhalten: Ausdruck sozialer Ungleichheitsstrukturen oder Ergebnis individualisierter Lebensführung?
dc.type doc-type:workingPaper


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